Ab diesem Freitag können kleine und mittelständische Betriebe Anträge für die Corona-Überbrückungshilfe stellen. Nach Auslaufen der Corona-Soforthilfe bekommen viele Betriebe damit eine weitere Unterstützung. Obwohl um die 200.000 Anträge erwartet werden, fallen viele Unternehmer durch das Raster, da die Zugangsvoraussetzungen eng gefasst sind. Die FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag fordert daher eine zielgenauere Unterstützung der Betroffenen. Dazu der wirtschaftspolitische Fraktionssprecher Albert Duin:
„Bei der Überbrückungshilfe besteht erheblicher Nachbesserungsbedarf. In der vorliegenden Form ist sie ein Hohn für alle Freiberufler, Freelancer und kleine Selbstständige: Denn sie alle haben keinen Anspruch, da sie oft niedrige Betriebskosten haben. Allerdings auch niedrige Margen und ein hohes Risiko. Wenn die bayerische Staatsregierung nicht schnell und entschieden handelt, blicken wir am Ende der Corona-Krise auf einen Trümmerhaufen selbstständiger Existenzen.
© FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag
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