Der Windkraft kommt bei der Energiewende eine Schlüsselrolle zu. Bis 2032 sollen bundesweit zwei Prozent der Landesfläche für Windenergie ausgewiesen werden.
Jedes Bundesland muss unterschiedliche Flächenziele einhalten, wobei diese untereinander kompensiert werden können. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger lehnt Deals mit anderen Bundesländern aber kategorisch ab. Dazu der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag Albert Duin:
„Die Ampel-Koalition hat Weitsicht gezeigt und ermöglicht es den Bundesländern, das vom Bund vorgegebene Zwei-Prozent-Ziel für die Windkraft untereinander aufzuteilen. Somit müsste Bayern nicht zwanghaft 1,8 Prozent seiner Fläche für die Windkraft vorhalten, sondern möglicherweise nur 1,5 Prozent – solange andere Bundesländer im Gegenzug ihre Ziele erhöhen.
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