Als einziges Bundesland weicht Bayern von den jüngsten Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz ab und verbietet weiter die Öffnung aller Betriebe der körpernahen Dienstleistungen.
Während Friseure und Kosmetikstudios wieder geöffnet haben, gibt es für Tattoo-Studios, Massagepraxen oder Solarien im Freistaat noch nicht einmal eine Öffnungsperspektive. Dazu der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Albert Duin:
“Der bayerische Sonderweg ist eine Farce. Diese Ungleichbehandlung gegenüber den körpernahen Dienstleistern im Freistaat muss sofort ein Ende haben. Die Staatsregierung kann das willkürlich verlängerte Berufsverbot für Tattoo-Studios, Massagepraxen und Solarien in keiner Weise medizinisch begründen. Die Ansteckungsgefahr ist doch beim Tätowieren oder Sonnenbaden nicht größer als beim Haareschneiden oder bei der Nagelpflege…
© FDP-FRAKTION IM BAYERISCHEN LANDTAG