In der letzten Plenarsitzung vor der Sommerpause forderte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Albert Duin die bayerische Staatsregierung auf, sich für die Verlängerung der Corona-Überbrückungshilfe des Bundes für notleidende Unternehmen bis Ende des Jahres einzusetzen. Nach einer Gegenrede von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wurde der Antrag der FDP-Fraktion von CSU und Freien Wählern abgelehnt. Drei Wochen später spricht sich nun auch Aiwanger für eine Verlängerung aus. Dazu der wirtschaftspolitische FDP-Fraktionssprecher Albert Duin:
„Vor drei Wochen philosophierte der Wirtschaftsminister im Plenum noch von seiner sparsamen Gesamtstrategie und dass es keine Kunst sei, ’schnell viel Geld rauszuschaufeln‘. Dass Aiwanger jetzt doch noch abgehetzt auf den fahrenden Zug Überbrückungshilfe aufspringt, zeigt, dass die FDP einfach enger an den Unternehmen dran ist und deren Bedürfnisse besser versteht als der Wirtschaftsminister. Aiwanger sollte künftig unsere Initiativen sofort umsetzen, um so wertvolle Zeit für die hart getroffenen Branchen zu gewinnen – denn diese brauchen schnellstmöglich Planungs- und Finanzierungssicherheit…
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